Bergbaugeschichtlicher Wanderweg
Mittel
Bitte beachten: Ab 2022 wird der Pfad neu konzeptioniert. Derzeit ist die Begehung nur bedingt möglich!
Der ca. 5 km lange Rundweg lädt dazu ein, das Thema Bergbau in Sulzburg an 18 Stationen besser kennen zu lernen.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
Haltestellen anzeigen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Die Bergbauvergangenheit Sulzburgs ist nicht zu übersehen. Das Stadtwappen zeugt von der langen Geschichte des Bergbaus, die etwa 7000 Jahre bis ins Neolithikum zurückreicht.
Der Bergbaugeschichtliche Wanderweg lädt auf 5km Länge mit seinen 18 Stationen dazu ein, sich nicht nur die Stadt, sondern auch alte Stollen und Steinbrüche anzuschauen. Der Weg beginnt in der Ortsmitte am Landesbergbaumuseum. Von dort kennzeichnet ein Schild mit Hammer und Schlegel auf gelbem Grund den Weg, vorbei an der Kirche St. Cyriak hinein ins alte Bergbaurevier. Ein Stichweg führt am Schlossberg hinein, vorbei an den Mauerresten der Burgruine zu einem Aussichtspunkt. Weiter bergan biegen Sie ein auf das Arthur-Feißt-Wegle, dem Sie einige Zeit folgen. Das Mundloch des untersten Krebsgrundstollens liegt direkt am Wanderweg, weiter unterhalb erwartet Sie der Riestergrund mit einer alten Schachtpinge. Auf dem Weg zum Riestergang und der Kobaltgrube „Gottes Segen“ laufen Sie außerdem an der Siedlung auf dem Geißmättle vorbei, wo nicht nur die mittelalterlichen Bergleute sondern bereits die alten Römer siedelten. Das auch diese im 2./3. Jahrhundert Erze im Sulzbachtal abbauten, zeigt die letzte Station des Wanderwegs, bevor er zurück ins Stadtzentrum führt.
Eine Broschüre zum Bergbaugeschichtlichen Wanderweg kann in der Tourist-Information der Stadt oder im Landesbergbaumuseum erworben werden. Nicht alle Stationen sind beschildert.
Autorentipp
Die Tour bietet viele tolle Aussichten und Bänke im Schatten, wo es besonders in den heißen Sommermonaten angenehm zu verweilen ist.
Wer nicht genug vom Thema Bergbau bekommt, sollte unbedingt das Landesbergbaumuseum besuchen.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk