Bodenfunde gehen bis in die Bronzezeit zurück und belegen keltische und später römische Siedler. Der alte Dorfkern mit einigen schönen Fachwerkhäusern bietet einen zauberhaften Anblick, und man hat von dem hochgelegenen Ort aus einen herrlichen Blick bis zum Blauen. Im 14. Jahrhundert wird eine St.-Nikolaus-Kirche im Ort gebaut, deren Filialbau von 1904 zu Beginn des ersten Weltkrieges gesprengt werden muss; erst 1971 entsteht ein neues, modernes Gotteshaus. Von der alten Kirche ist die zierliche Sakristeikapelle erhalten, die heute noch als Ort der stillen Besinnung dient.